europaticker:![]() | Abfallenergie ist eine kritische Infrastruktur. Die Anpassung sollte daher erfolgen, |
Kl hat den von den Parteien hinter dem "Klimaplan für Grünabfall und Kreislaufwirtschaft" im Juni geforderten Anpassungsplan veröffentlicht. Der Plan sieht vor, die Abfallenergiekapazität bis 2030 an die Inlandsmengen anzupassen, einschließlich einer Liste der Kapazitäten für eine mögliche Stilllegung.
Die Dänische Abfallgesellschaft, die die kommunalen Abfallunternehmen vertritt, unterstützt den Ansatz der KL bei dieser Aufgabe. Nun ist es an dem Staat – in Form der dänischen Energieagentur – und dem Folketing, über das weitere Vorgehen zu entscheiden.
- Der Bericht ist ein erster Schritt, der die Grundlage dafür qualifiziert und nuanciert, wie eine Kapazitätsanpassung im Dialog mit dem Staat erfolgen kann. Jetzt liegt es am Staat und am Folketing, ob sie diese jetzt gebotene Chance ergreifen. Wir freuen uns auf den nächsten Schritt, der in diesem Fall im Frühjahr einen Prozess zwischen den Anlagen und den Kommunen beinhalten wird", sagt Mads Jakobsen, Präsident des Dänischen Abfallverbandes.
Um eine Kapazitätsanpassung zu erreichen, müssen nach Angaben des Verbandes drei entscheidende Voraussetzungen erfüllt werden.
- Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass Kommunen und Abfallunternehmen, die Kapazitäten betreiben, ihre vollen Kosten tragen – auch für den Transport und die alternative Wärmeversorgung. Es sollten nicht die Bürger zufälliger Gemeinden sein, die für Entscheidungen des Folketings in Rechnung gestellt werden. Kommunen, die Kapazitäten haben, sollten daher auch sicher sein, dass sie ihren Restmüll behandeln lassen können, und gleichzeitig gute Bedingungen für den Übergang zu einer anderen grünen Wärmeversorgung gewährleisten, sagt Mads Jakobsen.
Die Abfallenergieanlagen, die die Kommunen im Laufe der Zeit errichtet haben, sind in Zusammenarbeit mit dem Land geplant, das sie ebenfalls genehmigt hat.
Sicherheit von Behandlungslösungen und reale CO2-Reduktionen
Gleichzeitig weist die Dänische Abfallgesellschaft auf eine Reihe von Faktoren hin, die im Zusammenhang mit der Anpassung zu berücksichtigen sind. Es geht darum, die Sicherheit der Abfallreduzierung, des realen Recyclings und der Straße bis 2030 auf 70 % CO2-Reduktion zu setzen.
- Abfallenergie ist eine kritische Infrastruktur. Die Anpassung sollte daher erfolgen, wenn die dänischen Restmüllmengen von Bürgern und Unternehmen zurückgehen, damit wir unsere eigenen Umweltprobleme immer optimal lösen können, sagt Mads Jakobsen.
- Wir sollten uns angesichts des real erhöhten Recyclings anpassen und den Export dänischer Abfälle zur Energienutzung vermeiden. Das Klima ist egal, wenn dänische Abfälle, die nicht recycelt werden können, IM In- und Ausland CO2 ausstoßen.
- Zusammen mit der Kapazitätsanpassung sollte daher ein guter Rahmen geschaffen werden, um die CO2-Abscheidung in Abfallenergieanlagen für die Abfälle, die wir nicht recyceln können, zu etablieren. Es sei naheliegend, den Abfallenergiesektor als Motor für die Entwicklung der CO2-Abscheidung in Dänemark zu lassen, sagt Mads Jakobsen.
Sowohl die Regierung, Concito, der Klimarat haben die CO2-Abscheidung in den Anlagen als wichtigen Beitrag zur Erreichung des Ziels einer 70%igen Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2030 hervorgehoben. Ein neuer Bericht, den Ramboll für die Dänische Abfallgesellschaft erstellt hat, zeigt, dass CO2-Abscheidung, -Transport und -Speicherung technisch machbar und wirtschaftlich attraktiv sind.
erschienen am: 2020-12-27 im europaticker